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Hallo ihr Lieben
Heute ist der 8. August 2014, ein ganz besonderes Datum, und ich möchte diesen Morgen nutzen um euch meine Gedanken der letzten Nacht mitzuteilen, die mir auf der Seele brennen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich nur selten zum aktuellen Weltgeschehen äußere. Doch ich glaube, es ist wichtig einen bestimmten Aspekt anzusprechen, der vielleicht noch nicht ganz so bewusst ist.
Überall auf der Welt brodelt es und wir werden immer mehr manipuliert. In den letzten Wochen und Monaten habe ich sehr viel unterschiedliche Dinge im Internet gelesen, habe recherchiert und mir meine persönliche Meinung gebildet. Mir geht es nicht darum, dass du, lieber Leser, meine Meinung annimmst. Dies ist nur meine Wahrheit und mein Gedankengut. Ich möchte aber, dass du dir selbst alle Puzzleteilchen anschaust und dann selbst entscheidest.
Gerade in den sozialen Netzwerken tauchen immer mehr Videos und Statements auf, von Menschen, die immer bewusster werden und auf Missstände und Manipulationen hinweisen. In vielen Postings wird dazu aufgerufen, dass wir die Augen aufmachen, hinschauen, die Manipulationen entdecken und uns eben keine Angst mehr machen lassen. Ich denke, es ist inzwischen fast jedem bewusst, dass Angst und Panikmache dem Zweck dient, uns zu manipulieren und klein zu halten. Die Medien werden von der Politik gesteuert, die Industrie entscheidet über die Politik. Schaltet die Nachrichten und die Glotze aus! Glaubt nicht alles, was man euch erzählt! Viele Dinge machen überhaupt keinen Sinn. Hört genau hin, hinterfragt die Dinge, die euch aufgetischt werden.
Welches Volk lässt sich leichter regieren: das Volk, das Angst hat? Oder das Volk, das bewusst, mutig und eigenverantwortlich ist? Die Antwort liegt auf der Hand.
Doch heute möchte ich euch einen weiteren Aspekt aufzeigen, der leider immer wieder vergessen wird, oder vielleicht auch geschickt verdrängt wird, der ganz besonders für unser Land gilt: Schuld, Schuldbewusstsein und Schuldgefühl!
In unserem Land gehen viele Menschen immer noch mit geneigtem Kopf und trauen sich nicht, mutig und aufrecht ihre Meinung zu sagen – was könnten die anderen denken? Steht uns das überhaupt zu? Die deutsche Geschichte ist eine Geschichte mit vielen schrecklichen Erfahrungen, Fehlern und Verfehlungen. Das ist richtig. Doch das alles ist schon sehr lange her und die wenigsten von uns waren aktiv mit dabei. Ein Denkmal, das als Mahnmal gesetzt wird, sollte nicht dafür da sein, dass wir uns klein machen, schämen und schuldig fühlen. Ein Denkmal darf anzeigen, dass etwas vorbei ist und wir uns unserer Verantwortung bewusst sind, in Zukunft daraus zu lernen. Doch mit geneigtem Kopf können wir das nicht bewirken. Dafür müssen wir aufstehen, unseren Kopf aufrichten und mutig neue Wege gehen! Eben nicht in die Angst gehen! Und erkennen: ja, ich trage Verantwortung. Ich trage Verantwortung, dass die Zukunft sich anders entwickelt, Dass ich das tue, was ich für richtig halte und zwar ethisch für richtig halte.
Ich glaube, dass es gerade hier in Deutschland ein wichtiger Aspekt ist, dass wir immer noch mit einer uralten Schuld herumlaufen. Schauen wir uns doch alleine die Siegesfeier nach dem Weltmeistertitel an. Deutsche müssen immer politisch korrekt sein. Obwohl wir nicht live dabei waren, tragen wir unbewusst immer noch Schuld von Eltern, Großeltern, Urgroßeltern mit uns herum. Viele spirituelle Lehrer weisen darauf hin, dass traumatische Erlebnisse und Schuld über sieben Generationen genetisch weiter vererbt werden. Wir tragen also Erlebnisse mit uns herum, die nicht unsere eigenen sind. Wenn du das Gefühl hast, dass du mit einem unerklärlichen Schuldgefühl dein Leben lebst, obwohl du ein ehrbares und ethisches Leben führst, obwohl es keinen Anlass für dieses Gefühl gibt, dann ist es spätestens jetzt an der Zeit, dass du dich davon löst. Es gibt viele wunderbare Methoden aus alten, unerklärlichen, unbewussten, überholten und übernommenen Schuld Themen herauszukommen. Arbeite Familienkarma auf, löse Dich von diesen Traumata und Blockaden. Hör auf dich klein zu machen und mit geneigtem Kopf zu gehen. Fang im Kleinen an. Fang bei dir an, bei dir persönlich im Inneren. Denn wir wissen: wie innen, so außen. D.h., wenn wir in uns Frieden schaffen, mit uns im Frieden sind, mit unserer Familie mit unserer Herkunft mit unseren Partnern und unseren Kindern im Frieden sind, dann passiert es im Außen ebenso.
Es ist wichtig gerade jetzt auf die Straße zu gehen und zu sagen: Wir wollen Frieden und dafür stehen wir ein. Wir lassen uns nicht mehr einspannen für diese Dinge, die da im unbewussten laufen. – Ich habe großen Respekt davor, als ich in den letzten Tagen Videos von Müttern gesehen habe (aus der Ukraine, aus Israel, aus dem Gazastreifen und auch aus dem Irak), die auf die Straßen gegangen sind und laut verkündet haben, dass sie ihre Söhne für einen Krieg nicht mehr zur Verfügung stellen. Großartig! Diese Mütter tragen den Kopf hoch. Was ich mit uns?
Gerade heute, am 8. August 2014, passiert etwas wunderbares und jeder kann seinen Teil dazu tragen. Um 18:00 Uhr deutscher Zeit sind wir alle dazu aufgerufen, für Frieden zu meditieren. Der spirituelle Lehrer, Deepak Chopra, hat dazu aufgerufen, weltweit um diese Uhrzeit sich auf den Frieden zu konzentrieren. Sei mit dabei, egal wie deine Form von Meditation aussieht, richte deine Gedanken zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr auf Frieden für dich, deine Lieben und vor allem für die Welt aus. Für jeden einzelnen ist es eine kleine Geste, doch je mehr Menschen zusammenkommen, desto mehr Energie wird frei. Lasst uns für den Frieden einstehen!
Friedvolle Grüße – Namasté
Ilka
Foto: Gerd Altmann – geralt – pixabay.com
Ilka Plassmeier
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