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Solange du darauf wartest, dass jemand dir vergibt, gibst du deine Macht ab. Du bindest deine Energie an eine Vergangenheit, die längst vorbei ist. Und solange du glaubst, du müsstest anderen vergeben, um frei zu sein, stellst du dich oft – unbewusst – über sie.

Wahre Vergebung bedeutet nicht, dass las, was geschehen ist, „okay” war. Sie bedeutet, dass du nicht länger zulässt, dass diese Geschichte dich lenkt, dich verletzt, dich klein hält. Vergebung ist keine Entscheidung des Kopfes, sondern eine sanfte Öffnung des Herzens.

Sie braucht Zeit. Sie ist ein Prozess – manchmal leise, manchmal schmerzhaft, doch immer befreiend.

Wenn du dir selbst vergibst, erkennst du deine eigene Menschlichkeit an. Du nimmst dich in die Arme, mit allem, was du getan – oder unterlassen – hast.

Du sagst: „Ich war damals, wer ich war. Ich weiß es heute besser.” Und in diesem Satz liegt tiefer Frieden.

Vergebung bedeutet, die Vergangenheit ruhen zu lassen, damit dein Blick wieder frei wird – für das, was jetzt möglich ist. Du musst niemandem etwas beweisen. Du darfst einfach loslassen. Und wieder bei dir ankommen.

Wie geht es Dir mit dem Thema Vergebung? Schreib es gern in die Kommentare.

Wenn Du mehr über Vergebung wissen möchtest, dann melde Dich jetzt zu meinem kostenlosen Vortrag „Vergebung” am 29.10.2025 via Zoom an. Melde Dich in Seminare an. Ab dem 30.10.25 steht die Aufzeichnung im Shop unter Vorträge zum Download zur Verfügung.

 

Ich freu mich auf Dich.

Ilka Plassmeier