Erfolgsgeschichten
Einige liebe Klient/innen haben mir ihr Feedback zu ihren Entwicklungen und Erfahrungen nach Aufstellungen, Rückführungen, der 2-Punkt-Methode, Coaching oder anderen Kursen zum Veröffentlichen zu gesendet. Hier darfst Du teilhaben an ihren Geschichten.
Startseite Erfolgsgeschichten Ein Bericht von Vanessa S. (Partnerschaft):
Ein Bericht von Vanessa S. (Partnerschaft):
Hallo liebe Leser!
Ilka hat mich gebeten, etwas zu „meiner“ Aufstellung und den folgenden Ereignissen zu schreiben. Nun sitze ich hier und bemerke wie schwierig es ist, die Gefühle und Entwicklungen in Worte zu fassen...
Ilka kenne ich nun schon einige Jahre und ihren Werdegang habe ich mit Staunen verfolgt. Daher wusste sie auch von mir, dass ich mir immer eine Partnerschaft wünschte, aber einfach „kein Glück mit den Männern“ hatte. Die Männer, die ich kennen lernte, wollten „nur“ eine Affäre, oder wollten sich nicht binden, oder sahen mich als guten Kumpel. Irgendwie war der Wurm drin. Ich zog immer wieder die gleichen Männer an, nur sahen sie jedes Mal anders aus.. Hinzu kam, dass ich im Berufsleben stark überfordert war.
Ilka erzählte mir von ihrer Arbeit und sagte: Willst Du wissen, was möglicherweise hinter diesen „Mustern“ steckt und daran arbeiten? Ups – was kam da auf mich zu??? Aber gut! Ich hatte die Nase voll und wollte etwas verändern.
Eine Gruppe von 11 Menschen traf sich also eines Abends (ausnahmsweise mal nicht am Wochenende), um mir bei „meiner“ Aufstellung zu helfen. Komisches Gefühl. Da saßen nun Menschen, die ich noch nie gesehen hatte, die auch nicht wussten, was nun auf sie zukommt – und die sollten mir helfen, einen neuen (andersartigen) Partner zu finden??? Wie verrückt ist das denn??? Ok, jetzt kam ich nicht mehr aus der Sache raus. Ich war aufgeregt. Alle stellten sich kurz vor und ich merkte, dass auch die anderen aufgeregt waren. Alles halb so schlimm – auch nur Menschen. Ilka erklärte kurz, was uns nun erwartete und was es mit der astrologischen Seite zu tun hat. Jetzt erzählte ich mein Anliegen. Alle Anwesenden schauten sehr verständnisvoll, manch eine Frau nickte wissend. Dann sollte ich mir spontan eine Person aus den Anwesenden aussuchen, die mich vertreten sollte. Aha – ich brauchte also nichts machen und durfte zusehen. Ganz intuitiv wählte ich eine junge Frau, die mir sympathisch war. In der Mitte des Raumes lag ein bunter, runder „Teppich“ mit den Tierkreissymbolen und den Zahlen 1-12. Meine Stellvertreterin sollte sich dann an den Rand des Teppichs stellen auf Höhe der 7 und beschreiben wie es ihr geht. Rückenschmerzen und ein Herunter-gedrückt-sein war die Antwort. Genauso fühlte ich mich tatsächlich. Nun wählte Ilka drei Personen aus und stellte sie in die Mitte des Teppichs – sagte aber nicht wer oder was sie sind. Meine Stellvertreterin sollte nun sagen, zu welchen der Personen sie wenig, gar keinen oder sehr schlechten Bezug hatte. Diese blieb als einzige stehen. Sie war sehr unbeteiligt und emotionslos (Wie ich später erfuhr, stand die Person in der Mitte für einen Planeten und meine eigene Kraft – Klasse, dachte ich, da hab ich ja ein tolles Verhältnis zu meinem Unterbewusstsein oder was auch immer…). Meiner Stellvertreterin ging es dabei auch nicht so toll.
Nun wurden weitere Personen an den Rand des Teppichs gestellt. Vorerst wurde niemandem gesagt, für wen oder was er steht. Sie sollten einfach fühlen und sagen, was ihnen durch den Kopf geht. Faszinierend. Manche reagierten kaum oder gar nicht, andere hatten sehr viel zu sagen. Interessant war, dass ein Mann ganz stark auf eine Frau reagierte, die hinter meiner Stellvertreterin stand. Er wurde aggressiv und behauptete, dass die Frau auf seinem Platz stehen würde und wurde immer wütender. (Im wirklichen Leben kennen die beiden sich und der Mann war sehr überrascht und sagte gleich: Nimm das bloß nicht persönlich…. Alles war am Schmunzeln). Die Frau konnte die Aufregung gar nicht verstehen und fühlte sich leicht zu meiner Stellvertreterin hingezogen, aber auch leicht ambivalent. Eine weitere Person stand sehr verbunden mit meiner Stellvertreterin zusammen und machte fast den Eindruck, als würde sie meine Stellvertreterin vor den Dingen in Schutz nehmen wollen.
Nun löste Ilka auf und teilte jedem mit, für wen oder was er steht. Die Frau schräg hinter meiner Stellvertreterin stand für meinen leiblichen Vater (den ich nicht kennen gelernt habe, weil meine Mutter und er sich während der Schwangerschaft trennten). Der Mann, der so wütend auf den leiblichen Vater war (weil er ja angeblich auf seinem Platz stand), stand für meinen Stiefvater. Wow! Mein Stiefvater ist also sauer auf meinen Vater…. Die Frau, die so verbunden mit meiner Stellvertreterin stand, stand für die „Fremdbestimmung“. Ein Symbol/Muster dafür, dass ich mich leicht gängeln lasse und Entscheidungen aussitze oder anderen überlasse. Wow!
Alle waren überrascht – und mir erklärte es so einiges…. Ilka sagte: Wenn Deine „Väter“ seelisch gesehen so ein Tänzchen veranstalten, ist es kein Wunder, dass sich kein Mann traut, länger bei Dir zu bleiben.
Nun wurde mein Vater von mir weggestellt – mein Stiefvater atmete auf. Meine Stellvertreterin sollte aber noch mal zu meinem Vater gehen. Nun stand sie vor ihm und sagte: Er will mich aber nicht! Mein Vater war sehr bestürzt und erwiderte: Das ist ein großes Missverständnis – ich dachte sie will mich nicht. Danach nahmen sie sich herzlich in die Arme.
Nun wurde mein Stiefvater hinter mich gestellt. Meine Stellvertreterin bekam eine Schachtel in die Hand und sollte dort alles hinein tun, was nicht zu ihr gehört und dann selbst entscheiden, wem sie es zurück zu geben hat. Spontan drehte sie sich um und gab es dem Stiefvater. Der war völlig verblüfft und wollte das Päckchen nicht. Meine Stellvertreterin machte ihm aber deutlich, dass es zu ihm gehört. Schweren Herzens nahm er das Päckchen und wurde weggestellt. Zu ihm kam eine neue Helferin als eigene Familienverstrickung. Nun wurde er ganz leicht und freudig und fing an mit der Familienverstrickung rumzualbern. Sie wurde aus dem Raum geschickt und waren damit sehr einverstanden. – Auch den Vater zog es immer weiter weg, aber er sagte, es wäre wichtig, dass meine Stellvertreterin ihn noch sehen würde.
Als nun diese Vaterthemen abgearbeitet waren, sagte die Fremdbestimmung: Nun kann ich mich setzen, jetzt schafft sie es allein.
Die ganze Zeit über war der Planet in der Mitte teilnahmslos und gelassen. Erst jetzt wurde ihm mulmig und er wusste nicht, was geschah. Zum ersten Mal sahen sich meine Stellvertreterin und der Planet/meine Kraft richtig und offen an und es war ein Entdecken. Behutsam führte Ilka meine Stellvertreterin und meine Kraft zusammen und es fühlte sich für beide sehr gut an.
Jetzt durfte ich – als Original – in den Kreis treten – meine Stellvertreterin durfte sich setzen. Ich wusste alles noch gar nicht so zuzuordnen, aber es war ein positiv gespanntes Gefühl. Langsam ging ich auf meine Kraft (Planet) zu. Wir reichten uns die Hände. Und bei dieser Berührung fiel etwas von mir ab und ich fühlte mich leicht und frei. Es ist schwer zu beschreiben. Es war ein Nach-Hause-Kommen, ein Frei-sein, ein friedliches und geborgenes Gefühl. – Das Ende meiner Aufstellung – Wow!
Das war Ende 2005. Im Nachhinein muss ich sagen: Es hat sich viel getan. Rückblickend (vor der Aufstellung) habe ich mich immer sehr an mögliche Partner geklammert – wollte alles wissen, wollte kontrollieren. Inzwischen sehe ich das viel gelassener. Seit einigen Monaten habe ich einen Partner. Wir kannten uns schon von früher und begegneten uns nun wieder. Von Anfang an war klar, dass er eine feste Beziehung mit mir wollte. Wir verbringen viel Zeit als normales Paar miteinander und trotzdem können wir dem anderen seinen Freiraum lassen. Ein ganz neues und wunderbares Gefühl für mich – eben das, was ich mir gewünscht habe.
Übrigens habe ich versucht, Kontakt mit meinem leiblichen Vater aufzunehmen, aber es sollte wohl nicht sein. Ist in Ordnung. Natürlich habe ich meinem Stiefvater nicht von der Aufstellung erzählt – und trotzdem hat sich unser Verhältnis verändert. Es war immer schon gut, aber jetzt ist es noch relaxter.
Ich kann es nicht erklären, aber es hat sich sehr viel verändert.
*Anmerkung von Ilka: Es ist normal, dass man sich an seine eigene Aufstellung so gut wie gar nicht erinnern kann. Das ist gut und richtig so. Sie soll sacken und sich setzen. Das Unterbewusstsein hat alles Wichtige an Informationen aufgenommen. – Bei der Aufstellung ging es um ein Geheimnis. Es stellte sich heraus, dass seelisch gesehen ein Familiengeheimnis auf ihr lastete, was zu den Eltern gehörte. Vivienne erzählte, dass sie es nicht wüsste, aber das Gefühl hat, dass es da wirklich etwas gäbe. Es wurde an die Eltern zurückgegeben. Die „Folge“ war, dass sich nach der Aufstellung viele Geheimnisse und Missverständnisse lüfteten und aufklärten – angefangen beim Partner…
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