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- 2014
Natürlich möchten wir unseren Kindern normalerweise etwas hinterlassen, etwas wertvolles, vielleicht eine Absicherung.
Vor Kurzem las ich in der Zeitung, dass der Sänger Sting gesagt haben soll: Meinen Kindern vererbe ich nichts, sie sollen arbeiten. – Naja, über den Wahrheitsgehalt dieses Berichts darf man spekulieren. Dennoch hat es mich zum Nachdenken gebracht:
Ein materielles Erbe kann tatsächlich zu einer Bürde und “das gut gemeinte” so zu einer Last für die Erben werden. Vererbt man ein Geschäft, das weitergeführt werden soll oder z.B. Immobilien kann das die Erben binden. Fühlen sie sich verpflichtet, das Erbe zu erhalten und leben ihr eigenes Potential dadurch nicht, kann ein Erbe zum Fluch werden.
Meiner Meinung nach das Beste, was wir vererben können, ist, dass wir unseren Kindern zeigen, wie man das eigene Potential lebt, Herausforderungen meistert, glücklich wird, sich ausprobiert und dem eigenen Weg folgt. Lasst die “Erben” frei, unterstützt sie beim Fliegen lernen – ihr werdet in ihren Herzen besser “weiterleben” als in aller Materie, die ihr vererben könntet.
Und noch ein Gedanke zum materiellen Erbe: Selten bekommen sich Familienmitglieder (Erben) so in die Haare wie in dieser Angelegenheit.
Ilka Plassmeier
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Foto: Gerd Altmann – pixabay.com
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