Was haben Karma-Aufstellungen und Miss Marple gemeinsam?

… Genau, sie gehen der Ursache auf den Grund und finden den Übeltäter 😉. Heute Morgen, halb 10 in Deutschland. Ich begrüßte gerade meine Enten in unserem Gehege und wünschte Ihnen einen guten Morgen, als ich, wie schon so oft in letzter Zeit, mein geistiges Team hörte, die mir sagten: „Du musst dich sputen, denn du wirst in Detmold gebraucht“.

Jesses Maria – könnt ihr damit nicht ein wenig eher um die Ecke kommen? Zeitlich wird es schon echt knapp – einen Hubschrauber haben wir noch nicht, sodass ich jetzt ein wenig Gas geben muss…aber halt! Nicht im Straßenverkehr, sonst kann ich wieder laufen gehen.
Nun mal ruhig mit den jungen Pferden. Wenn ich so gebraucht werde, dann wird die Vorstellungsrunde so lange gehen, bis ich da bin, und ein Parkplatz ist auch schon in der Nähe für mich reserviert. Wir sind ein eigespieltes Team, ich und meine geistigen Helfer.
Gesagt getan, und bei herrlichstem Sonnenschein brause ich in Richtung Detmold.

Unterwegs sehe ich ein Auto, auf dem steht „In God we trust“ („Wir vertrauen auf Gott“), ja entweder auf ihn oder auf die vielen Helferlein, die jede Minute an meiner Seite sind.
Ich komme natürlich pünktlich wie die Maurer kurz vor Ende der Vorstellungsrunde an. Yes, geschafft! Ich vertraue! Das geht so gut. Kurzer Blick um die Ecke zu Ilka, kurzes guten Morgen…Ist noch ein Platz für mich frei? Na klar. Und schon geht es in die Vollen.
Habe ich euch schon gesagt, dass ich es liebe Gas zu geben.

Glaubenssätze auflösen, Flüche/Banne/Schwüre zu finden und diese auszusprechen, Opfer oder Täterleben herauszufinden, das ist heute an der Tagesordnung. Potentiale wieder finden und sie integrieren. I love it!
In der ersten Aufstellung komme ich natürlich gleich zum Einsatz. Aber halt…, ich wollte mir doch Notizen machen. Ach egal, streng deine grauen Gehirnzellen an! Aufschreiben kannst du hinterher! Woooh, es geht schon gut los. Richtig gut ist, dass Buddy heute wieder mit an Bord ist. So eine kluge intuitive Fellnase.

Jetzt sind wir mittendrin:
Es gibt eine Gefühlsdusche nach der anderen par excellence, Gänsehaut und Schauer ohne Ende und Bestätigungen.
Es geht um nicht im Körper sein, Herz in der Hose, einen präsenten Allerwertesten, Flattern in der Brust, rote Wangen, Frieden, Gleichgewicht, Balance und Freiheit. Mitgefühl, gegensätzliche Anziehung, wahre Größe, das doppelte Lottchen, in die eigene Kraft kommen, Klarheit, Mut, Sympathie, Standfestigkeit und Prüfungen, Potential leben, Wachstum, innere Stärke, Liebe, Grenzen, die zum Wohle aller gewahrt werden, Akzeptanz, Demut, Beharrlichkeit, Frieden machen, Erleichterung, Wert, Ehrlichkeit und die Wahrheit. Wir waren öfter einem Schwindel aufgesessen, hatten Verhinderer und Ablenkungen ohne Ende, trafen auf Neid und Schuld, auf eine Dualseele und auf Machtmissbrauch, Wortlosigkeit, Kleinmachen, einem Berg, der sich in eine große Wand verwandelt, hinter der alles verschwindet, spürten Unsicherheit und Verunsicherung und erlebten die Prokrastination (was für ein Wort 😉 – umgangssprachlich Aufschieberitis), genervt sein und nichts machen können. Innere Leere und Eskalation kamen als Krönung noch dazu. Wir merkten Widerstand, Naivität und hörten große Seufzer, waren Illusionen aufgesessen, spürten innere Leere und den Wunsch nach Auszeit und zittrige Knie.
Wir tauchten in das Gefühl ein, wie jemand von Bord gestoßen wurde und ertrank. Verloren dadurch unser Gleichgewicht, um dann irgendwann den Tatsaschen ins Auge zu blicken. Erlebten einen Kapitän, der in jedem Hafen eine andere hat (der alte Schwerenöter 😉), eiskalte Gefühle, Sätze wie „Das macht keiner mehr mit mir“ und „Es kommt keiner mehr so nah an mich heran“, Verleugnung und Hinhalten.
Es ging um vor Gericht stehen, für sich einstehen, die Wahrheit sagen, jemanden verurteilen, der nicht schuld war und die Angst die in Mut gewandelt wurde.
Um Hypnose und Selbsthypnose, um Sätze wie „Ich sterbe lieber, als dass ich mich selbst verwirkliche“ und „Ich sterbe lieber, bevor ich mich so zeige, wie oder auch wer ich wirklich bin.“
Wir erlebten jugendlichen Leichtsinn, Spiel mit dem Feuer und Energien.
Wir spürten und sahen was passiert, wenn man jemanden ruft, den man gar nicht da haben möchte. Wir erlebten eine kraftvolle männliche Energie und hörten Erzählungen von Zigeunerinnen im heutigen Leben.

Erkenntnisse des Tages:

Die Angst annehmen, denn an der Angst vorbei liegt das größte Entwicklungspotential.
Für sich einstehen.
Ausgesprochene Worte sind so wichtig.
Fülle ist immer da!
Zu sich selber stehen!
Gib dich nicht für andere auf.
Im Moment leben!
Alles bewusst machen.

Vier wundervolle Menschen haben sich heute getraut, Ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Ich danke Euch von Herzen für euren Mut, die Dinge anzuschauen, die euch im Hier und Jetzt daran hindern, euch zu entfalten. Viele wundervolle Menschen haben sich auch heute wieder als kraftvolle Stellvertreter zur Verfügung gestellt… wir alle haben nicht umsonst in diesen Rollen gestanden. Auch bei uns wird sich so viel lösen.

Danke Ilka für den Raum und für die Idee, Aufstellungsarbeit und Rückführungen zu paaren und daraus etwas so Tiefgehendes zu kreieren, die Karmaaufstellung.
Sie ist wie ein moderner Fleckenentferner, der auch in die tiefsten Ritzen dringt und alles, was nicht zu uns gehört an die Oberfläche bringt und reinigt.”
DANKE für diese großartige Zusammenfassung eines bewegenden Tages.
Karma-Aufstellungen: Reisen durch Zeit und Raum, um im HIER und HEUTE Knoten zu lösen.

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